Die erste Grundfläche ist da.
Mit einer an eine grüne Heuschrecke erinnernden Maschine mit Betonpumpe wurde heute der Beton für die Bodenplatte verteilt. Innerhalb von 4 Stunden war alles fertig: Nun kann man zum ersten Mal die komplette Hausfläche erkennen. Anschließend wurde die Bodenplatte zum Schutz mit Folie abgedeckt - mit etwas Unterstützung aus der "Luft".

Solide Basis.
Sorgfältig wird der Beton auf der Grundfläche verteilt und das Stahlgerüst für die Bodenplatte verlegt. Eine wenige Meter fehlen noch, dann ist die erste Betongrundschicht fertig.

Vorbereitungen für die Bodenplatte

Die Arbeiten gehen voran. Der Drahtkorb, an dem die Männder basteln, ist das Gerüst für die Aufzugsunterfahrt, die anschließend mit Beton ausgegossen wird. Der Schotter ist nun gleichmässig verteilt und sorgt als wasserabhaltende Unterlage (kapillarbrechende Schicht) für die Bodenplatte, die nächste Woche gegossen werden soll.

Die Gitter, die aus den Außenwänden hervorstehen, nennt man Anschlussbewährung, hieran schließt sich die Bodenplatte an. Mal abwarten, wie das nächste Woche aussieht...

Endlich: die ersten Wände!

Nach tagelangem Regen scheint heute endlich wieder die Sonne. Nun ist es trocken genug, um mit dem Ausgießen der ersten Wände des Gartengeschosses zu beginnen. Der Betonmischer rappelt unentwegt und mischt die richtige Mixtur, die dann in die Schalelemente abgefüllt wird. Die Gitternetze aus Metall nennt man Drahtbewährung, sie sorgen für Stabilität. Hoffentlich bleibt es trocken, damit auch alles gut austrocknen kann...

Wände und Entwässerungsschächte

Und wieder eine Veränderung: per akustischer Wasserwage werden die Verschalungen für die ersten Außenwände des Gartengeschosses vermessen.
Links im Bild wurde ein Pumpensumpf ins Fundament betoniert, die schweren Betonröhren hebt der Kran mühelos über die Baustelle. Der Pumpensumpf wird in diesen Röhren mit einer kleinen Pumpe versehen. Er liegt am tiefsten Punkt eines Entwässerungssystems und dient der Drainage und Abwasserentsorgung.

Bretter, die die Welt bewegen...

...werden angeliefert. Hier bewegt sich nur die Baustelle - und das in Windeseile. Lautes Hämmern und Sägen kündigt an, was hier nächste Woche entstehen soll: Die ersten Wände des Neubaus! Lassen wir uns überraschen...

Prellbock oder Prallseil...

Was soll das Seil mit Flatterband entlang der Baustellengrenze? Hier entsteht kein Hochseilgarten, sondern ein Prallseil wird gespannt, damit der Kran nicht versehentlich die Oberleitung der OEG beschädigt. Das Seil funktioniert wie eine Art Prellbock, an dem alles ausgebremst wird, was nicht auf die andere Seite des Bauzauns gehört...